Menü
07. Januar 2012 Berliner Morgenpost
BVG hat so viele Fahrgäste wie nie
Jochen Esser (Grüne) sagte, der Senat müsse sich "ehrlich machen", es müsse "etwas aus dem Haushalt kommen". "Man kann das nicht einfach laufen lassen", sagte Esser.Mehr
PM 16/09 vom 05. Mai 2009
Vorstand und Aufsichtsrat haben sich verzockt
Eine Mischung aus Selbstherrlichkeit, fehlendem Sachverstand und grobfahrlässiger Spekulation beschert der BVG ein neues Millionenloch: Um erneuten Debatten um Cross-Border-Lease-Geschäften aus dem Weg zu gehen, haben der Vorstand und der Aufsichtsrat der BVG sich von den Beratern der JP Morgan Bank ein hochriskantes Wertpapierpaket andrehen lassen. Anstatt im Jahr 2007 1,3 Millionen Euro für Kreditversicherung auszugeben, haben sie sich mit den sogenannten CDO-Paket der JP Morgan Bank verspekuliert und mindestens 80 Millionen Euro in den Sand gesetzt.
04. Mai 2009 Berliner Morgenpost
BVG verzockt sich am Finanzmarkt
Den Berliner Verkehrsbetrieben droht ein Verlust von 157 Millionen Euro, der aus Steuergeld oder Fahrgelderlösen getragen werden muss. Das Unternehmen sagt, das Minus resultiere aus Leasing-Geschäften. Doch nun stellte sich heraus, dass Berater-Banken der BVG hochriskante Papiere aufschwatzten.Mehr
08. April 2009 - RBB / Klartext
Teures Schnäppchen – Die BVG im Strudel der Finanzkrise
Auch die Berliner Verkehrsbetriebe wollten beim weltweiten Monopoly kräftig mitverdienen. Das Geschäft wurde über eine so genannte Rückversicherung abgesichert. Doch damit ging die BVG ein unkalkulierbares Risiko ein. Jetzt kann es für das Unternehmen teuer werden. Mehr
PM 10/09 vom 11. März 2009
Sanierung der BVG gescheitert
Die BVG wird 2008 einen Verlust von 247 Millionen Euro ausweisen müssen. Davon gehen 156 Millionen Euro auf das Konto des CDO-Pakets, dass sich Vorstand und Aufsichtsrat der BVG im Zuge ihrer gefährlichen Cross-Border-Lease-Geschäfte hat andrehen lassen. CDO steht für Collateralized Debt Obligation, das sind Wertpapiere, die heute nur noch als "Schrottpapiere" bezeichnet werden.
11. März 2009 Tagesspiegel
Grüne: Sanierung der BVG gescheitert
Das Unternehmen immer mehr in die Verschuldung laufen zu lassen, sei keine Lösung, betonte Esser. Die mögliche Alternative, den Steuerzahler oder die Kunden in gleicher Höhe zur Kasse zu bitten, wäre eine "politische Frechheit und verkehrspolitisch verhängnisvoll". Die BVG müsse attraktiver werden und von ihren übermäßigen Kosten runter. Esser forderte die rot-rote Koalition auf, dem Abgeordnetenhaus einen neuen Sanierungsplan für die BVG vorzulegen. Mehr
PM 05/09 vom 03. Februar 2009
BVG als Giftmülldeponie für toxische Papiere
Bei der BVG entstehen aller Voraussicht nach durch sogenannte "Cross-Border-Leasing"-Geschäfte erhebliche Verluste. Offenbar haben die Verantwortlichen das Wesen dieser Geschäfte bei Vertragsabschluss nicht verstanden und sich auf die Berater verlassen. Dabei war von vornherein klar: Die BVG muss schon dann zahlen, wenn ein Teil der Firmen, deren Risiken durch die BVG übernommen wurden, zahlungsunfähig wird. Außerdem hat die BVG diese Geschäfte noch zu einem Zeitpunkt getätigt, als Experten bereits davon Abstand nahmen.
17. November 2008
Drama BVG
Schon seit Jahren kann die BVG ihr Kostensenkungsprogramm nicht einhalten. Die jährlichen Personalkosten liegen 110 Millionen Euro über Plan. Die Sachkosten sind 20 Millionen Euro zu hoch. Von der Einnahmeseite kommt keine Entlastung. Die Fahrgastzahlen sinken. Größere Fahrpreiserhöhungen sind nicht durchzusetzen, ohne dass die BVG weiter Kunden verliert.
PM 16/08 vom 25. Juni 2008
BVG-Tarifvertrag verursacht 247 Millionen Euro neue Schulden
Nach Auskunft der Senatsverwaltung für Wirtschaft verursacht der Tarifabschluss bei der BVG Kosten von 28,7 Millionen Euro für das Jahr 2009 und den Rest des Jahres 2008. Bis zum Ende des Verkehrsvertrags 2020 wird er der BVG neue Schulden in Höhe von 247 Millionen Euro aufbürden.
10. März 2008 Weltonline
Ruhegelder - Senat zahlt an die BVG 380 Millionen Euro mehrMehr
von Jochen Esser, MdA - finanzpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Abgeordnetenhaus von Berlin – 16. Wahlperiode, 24. Sitzung vom 14. Februar 2008, Aktuelle Stunde zur Zukunftsfähigkeit der BVGAuf Rundfunk Berlin-Brandenburg in Bild und Ton
Herr Präsident, meine Damen und Herren,
der Öffentliche Nahverkehr ist für uns Grüne ein besonderes Lieblingskind. Jeder weiß, dass wir ihm weit mehr Passagiere wünschen als er im Augenblick hat. Jeder weiß, dass uns deshalb das Angebot an Bus und Straßenbahnlinien nicht groß genug sein kann. Manchmal träumen wir davon, die U-Bahn und die S-Bahn führen im Zwei-Minuten-Takt, und der Bus oder die Straßenbahn kämen alle 5 Minuten um die Ecke. Und das Ganze am Liebsten fast rund um die Uhr und zum Nulltarif.
15. Februar 2008 Weltonline
BVG fährt Verluste von 62 Millionen Euro einMehr
15. Februar 2008 Berliner Zeitung
Streit um BVG-GehälterMehr
15. Februar 2008 Berliner Morgenpost
BVG-Tarifstreit: Warnung vor PreisanstiegMehr
Pressetermin am 20. März 2007, 12:00 Uhr, Abgeordnetenhaus von Berlin, Raum 388 Thema: Zukunft der BVG - Forderung für den künftigen Vertrag mit Claudia Hämmerling und Jochen Esser
21. März 2007 Berliner Zeitung
BVG verbucht wieder einen GewinnMehr
zurück zur Übersicht SPECIALS-KOMPAKT